Herzlich willkommen!
Schon sind Sie mittendrin, in unserer aktiven Kirchengemeinde.
Lernen Sie uns kennen.
Wir freuen uns auf Sie!
Hier halten wir Sie auf dem Laufenden. Wenn Sie aber persönlichen Kontakt zu uns aufnehmen möchten, Fragen, Anregungen oder Wünsche haben, schreiben Sie uns - oder noch besser - kommen Sie einfach vorbei!
Ihr Pfarrer Marek Prus
Liebe Gottesdienstbesucher,
bitte beachten Sie, dass aufgrund der aktuellen
Bestimmungen des Landes Hessen ab sofort der Mund-Nasen-Schutz beim Eintritt in
die Kirche und während des Gottesdienstes bis auf weiteres zu tragen ist.
Wir bitten Sie zum Schutze aller, diese Maßnahmen zu akzeptieren.
Dankeschön.
Friedenslicht aus Bethlehem
Auch in diesem Jahr trotz Corona-Pandemie, wie eigentlich schon seit Jahren, hat die Familie Andrea und Franz Chadziwasilis das Friedenslicht vom Wolfhager Bahnhof nach Zierenberg in die katholische Heilig-Kreuz-Kirche gebracht.
Besuch des heiligen Nikolaus
Am 2. Adventssonntag, 06 Dezember, kam der heilige Nikolaus in unsere Kirche. Nach der kurzen Begrüßung verteilte er einigen Kindern kleine Geschenke. Obwohl er nur ganz kurz bei uns war und auch nur eine kleine Zahl der Kinder (wegen der Corona-Pandemie) anwesend war, war die Freude bei allen Besuchern groß. Nach dem heiligen Andreas (30.11.) und der heiligen Barbara (4.12) ist er der dritte wichtige Heilige im Advent.
Nikolaus von Myra (4. Jahrhundert n. Chr.) galt als Wohltäter. Mit 19 Jahren wurde er Abt eines Klosters nahe seiner Heimatstadt. Sein ererbtes Vermögen soll er an drei junge Schwestern aus der Nachbarschaft für deren Mitgift weitergeben haben. Der Legende nach überbrachte er seine Zuwendungen, indem er heimlich durch den Kamin kam und das Geld in die darin aufgehängten Socken warf. Seit 1555 ist Nikolaus als Gabenbringer der Kinder belegt. Vor dem St. Nikolaustag legten Mütter für ihre Kinder Geschenke und eine Rute bereit. Kinder schnitzten für den Nikolaus ihre guten Taten in Kerbhölzer und hielten Futter für sein Reittier bereit. Sie bekamen dafür Nüsse, Kletzenbrot und Dörrobst, aber auch Bekleidung oder andere nützliche Dinge.
Der Arbeiter ist seines Lohnes wert!
Aktion der katholischen Arbeitnehmerbewegung.
Eine zentrale Forderung der Soziallehre der Kirche war und ist ein fairer und gerechter Lohn, der zum Leben für die arbeitenden Menschen und ihre Familien reicht. Der gegenwärtige Mindestlohn von 9,35 €/h schützt nicht vor Armut und reicht nicht aus um soziale Sicherheit und Teilhabe zu garantieren. Insbesondere Familien leben unter permanentem finanziellem Druck. Zugleich verschärft ein so niedrig angesetzter Mindestlohn zwangsläufig das Risiko von Altersarmut. Wer ein Leben lang in Vollzeit für den Mindestlohn arbeitet, erhält eine Rente unterhalb des Hartz IV-Satzes. Deshalb fordern wir die Anhebung des Mindestlohns auf mindestens 13,69€. Das entspricht 60% des derzeitigen Durchschnittseinkommens und ist die Untergrenze für einen Arbeitslohn, der Menschen nicht aus dieser Gesellschaft ausschließt, sondern Ihnen einen würdevollen Platz in der Gemeinschaft ermöglicht.
Menschenwürdige Arbeit ist die Grundlage einer guten Wirtschaft und einer solidarischen Gesellschaft. Dies gilt für alle Formen menschlicher Arbeit, ob in einer stärker-en gesell-schaftlichen Anerkennung der Ehrenamtsarbeit oder einer fairen Bezahlung in der Erwerbsarbeit. Deshalb muss neben einer Anhebung des Mindestlohns auf 13,69 Euro pro Stunde auch das Prinzip gleicher Lohn für gleiche Arbeit eingeführt werden.
Liebe Gemeinde!
Sie denken vielleicht was geht uns Christen Themen der Politik, wie z.B. der Mindestlohn, an? Ich meine, wir leben in einer Demokratie und können und müssen die Politik christlich mitbestimmen. Gerade als Christ*innen müssen wir unsere Stimmen erheben! Christ sein bedeutet nicht nur „Gotteslob und Anbetung“. Wenn wir die Bibel lesen, werden wir immer wieder feststellen, dass die Menschen sich mehr für das eine oder das andere berufen gefühlt haben. Jesus fast alle Gebote in einem zusammen: Du sollst Gott lieben, mit ganzen Herzen und ganzer Seele und den Nächsten wie die selbst! Jesus ist einer Einseitigkeit immer entgegen getreten. „Was ihr einem meiner geringsten Brüder oder Schwestern getan habt, dass habt ihr mir getan.“ Dies ist auch eine Art Anbetung. Jesus sagt auch: „Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt“. Dies ist eine starke und klare Aussage Jesu!
Natürlich kennen wir auch folgende Bibelstellen:
Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll kostbarem Salböl zu ihm, als er bei Tisch war, und goss es über sein Haupt. Die Jünger wurden unwillig, als sie das sahen, und sagten: Wozu diese Verschwendung? Man hätte das Öl teuer verkaufen und das Geld den Armen geben können. Jesus bemerkte ihren Unwillen und sagte zu ihnen: Warum lasst ihr die Frau nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. Denn die Armen habt ihr immer bei euch, mich aber habt ihr nicht immer. Als sie das Öl über mich goss, hat sie meinen Leib für das Begräbnis gesalbt. (Mt 26,6-12)
Oder:
Die Stunde kommt und sie ist schon da, zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn so will der Vater angebetet werden. (Jh 4,23)
Beides gehört zusammen, Gottes- und Nächstenliebe, Anbetung und gesellschaftliches Engagement. Im Gebet und der Anbetung tanken wir Kraft für unsere persönliche Sendung in dieser Welt!
Es grüßt Sie ihr Diakon Günther Hejl
PS. Ich hoffe die Unterschriftenliste der KAB wird noch voll!
Liebe Schwestern und Brüder im Bistum Fulda!
In diesen Wochen zeigt sich sehr deutlich: Die Coronakrise wird uns noch über sehr lange Zeit begleiten. Für viele Menschen ist dies eine existenzielle Herausforderung.
Der Misereor-Gemeindetag fällt aus!
Die Lage in den Flüchtlingslagern in Syrien
und dem Libanon erfordert sofortiges Handeln!
Deshalb bitten wir um
Unterstützung.
Online Spenden unter www.misereor.de/spenden/online-spenden.
Herzlichen Dank!
Schutz vor Corona-Infektionen: Was im Alltag und in der Kirche hilft
Wir laden Sie herzlich zum Lobpreis mit einer Band aus Naumburg und
Berichten, die wir mit Gott und seinem Wort erfahren haben in die
katholische Kirche Zierenberg ein.
Termine in 2020.
Katholisches Pfarramt Zum Heiliegen Kreuz
Zierenberg
Püttlinger Weg 4
34289 Zierenberg
Tel. 05606-53760
Fax: 05606-53761
Montag: 09:00 Uhr - 12:30 Uhr
Mittwoch: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Freitag: 09:00 Uhr - 12:30 Uhr
Samstag | 18.00 Uhr | Vorabendmesse |
Sonntag | 09.15 Uhr | Hochamt (ebenso an Hochfesten) |
Dienstag | 18.00 Uhr | Heilige Messe |
Mittwoch | 08.30 Uhr | Heilige Messe |
Donnerstag | 15.00 Uhr | Heilige Messe |
Freitag | 18.00 Uhr | Heilige Messe |
© Zum Heiligen Kreuz, Zierenberg