von M.Balhar
Im Verlauf des zweiten Weltkrieges und nach dessen Ende veränderte sich durch den Zuzug von Evakuierten und Heimatvertriebenen in die Städte und Dörfer des ehemaligen Kreises Wolfhagen deren Einwohnerzahl und konfessionelle Zusammensetzung.
Aller Anfang ist schwer
Im Verlauf des zweiten Weltkrieges und nach dessen Ende veränderte sich durch den Zuzug von Evakuierten und Heimatvertriebenen in die Städte und Dörfer des ehemaligen Kreises Wolfhagen deren Einwohnerzahl und konfessionelle Zusammensetzung.
Schon für die katholischen Evakuierten gestaltete sich die Durchführung von Gottesdiensten schwierig. So meldete am 21. April 1944 Pfarrer (später Dechant) Brandstetter vom katholischen Pfarramt St. Familia in Kassel dem Bischöflichen Generalvikariat in Fulda, dass nach Rücksprache mit dem zuständigen Pfarrer in Volkmarsen am 6.Februar 1944 erstmals in Zierenberg für die dort und in den umliegenden Ortschaften wohnenden Katholiken ein Gottesdienst abgehalten wurde. Die Gottesdienstzeiten wurden durch die Zeitung veröffentlicht. An den alle 14 Tage stattfindenden Gottesdiensten beteiligten sich bis zu 40 Personen. Für die Kinder wurde regelmäßiger Religionsunterricht gehalten. Es war damals aber für Pfarrer Brandstetter nicht abzuschätzen, ob sich im Laufe der nächsten Zeit noch mehr Gläubige einfinden würden. Auch aus Weimar, Kreis Kassel, fuhren, wie er am 22.November l944 berichtete, Katholiken mit ihm zum Gottesdiens
Katholisches Pfarramt Zum Heiliegen Kreuz
Zierenberg
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Montag: 09:00 Uhr - 12:30 Uhr
Mittwoch: 14:00 Uhr - 17:00 Uhr
Freitag: 09:00 Uhr - 12:30 Uhr
Samstag | 18.00 Uhr | Vorabendmesse |
Sonntag | 09.30 Uhr | Hochamt (ebenso an Hochfesten) |
Dienstag | 18.00 Uhr | Heilige Messe |
Mittwoch | 08.30 Uhr | Heilige Messe |
Donnerstag | 15.00 Uhr | Heilige Messe |
Freitag | 18.00 Uhr | Heilige Messe |
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