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von Pfarrer Bergmann

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Pilgerandacht auf dem Hasunger Berg

Pilgerandacht auf dem Hasunger Berg

Am Dienstag, 27. Juni 2017, pilgerten ca. 40 Firmbewerber/innen des Pastoralverbundes St. Heimerad Wolfhager Land von Zierenberg aus zum Hasunger Berg, um dort eine Pilgerandacht auf dem Gelände des alten Hasunger Klosters zu feiern.


Dort angekommen, erwartete sie Stadtpfarrer i.R. Geistlicher Rat Ulrich Trzeciok aus Naumburg, um mit Ihnen gemeinsam an drei Stationen eine Andacht abzuhalten. An den einzelnen Stationen erzählte Pfarrer Trzeciok den Jugendlichen die Lebensgeschichte und einige Legenden bzw. Anekdoten aus dem Leben des Heiligen Heimerad.


Herzlichen Dank an Pfarrer Trzeciok und den Organisator und Begleiter dieser Pilgertour Alexander von Rüden.


Der Heilige Heimerad


Der Heilige Heimerad, geboren um 965 in Meßkirch in Baden-Württemberg, gestorben am 28. Juni 1019 in Burghasungen.

Heimerad stammte möglicherweise aus einer adligen Familie. Er stand im Dienst einer wohlhabenden Dame und wurde - frühstens im Alter von 30 Jahren - Priester. Um 1006 unternahm er zahlreiche Wallfahrten durch Deutschland, nach Rom und ins Heilige Land. Nach seiner Rückkehr wollte er in Memleben ins Kloster eintreten, wurde aber abgewiesen und ging dann ins Mutterkloster Hersfeld, wo er einige Jahre lebte. Aber er weigerte sich, die Ordensgelübde abzulegen und wurde deshalb vom entzürnten Abt beschimpft, ausgepeitscht und verstoßen. Heimerad ließ sich dann in Kirchberg - heute ein Ortsteil der Stadt Niedenstein als Einsiedler nieder und wurde schon bald des Diebstahls in der Kapelle seines Dorfes bezichtigt und wieder vertrieben. Auch in (Kirch-)Ditmold - heute ein Stadtteil von Kassel - wirkte Heimerad. Aber auch von hier wurde er durch den Ortspfarrer mit Hunden aus dem Ort gejagt.

Bei Bischof Meinwerk in Paderborn bat er um Unterkunft, wurde aber auch hier ob seiner Verwahrlosung abgewiesen, als "Teufel" bezeichnet und ausgepeitscht. Als "heiliger Narr" ertrug er weiter Schmach und Spott, schließlich fand er einen Platz auf dem Hasunger Berg im heutigen Burghasungen bei Kassel und übernahm zusammen mit seinem Diener die Versorgung der dortigen Michaelskapelle. Er wurde zum Hüter des Christentums im erst seit kurzem christianisierten fränkisch-sächsischen Grenzland.


Heimerad starb als vom Volk hoch angesehener "Wächter des Berges".


Erzbischof Eribo von Mainz errichtete zwei Jahre nach Heimerads Tod eine Kirche an der Stelle seines Wirkens im heutigen Burghasungen, in deren Nähe Erzbischof Siegfried I. 1074 ein Chorherrenstift gründete, das ab 1081 zum Benediktinerkloster wurde. Um 1076 wurde Heimerads Lebensgeschichte durch den Mönch Ekkebert im Auftrag von Abt Hartwig von Hersfeld verfasst. Schnell gehörte der Hasunger Berg neben dem Grab des Sebaldus in Nürnberg zu den meistbesuchten deutschen Wallfahrtsorten. Nach der Aufhebung des Klosters in der Reformation 1527 nahm die Verehrung Heimerads wieder ab.

 
28. Juni 2017
 

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